Singen für Schwangere

Meine Kollegin Eva Knöppler bietet einen besonderen Geburtsvorbereitungs-Kurs zur Atem-Ton-Bewegung an.
Dabei wird das Tönen während der Geburtsarbeit geübt. Auch Lieder werden miteinander gesungen.

Und warum soll gerade Singen gut für das Baby sein?

Singen sorgt schon beim Ungeborenen für eine positive Verbindung mit der Mutter. Und fördert sogar die seelische, geistige und körperliche Entwicklung.
"Ich kann aber nicht gut singen ... genausogut kann ich doch eine Spieluhr an den Bauch halten ...", denkst du vielleicht.
Wie gut du singst, spielt jedoch überhaupt keine Rolle. Dafür macht es einen Unterschied, ob die Töne wirklich von dir selbst kommen. Hohe Töne sollten es sein, dann kann das Kind sie am besten hören. Die Vibrationen kommen auf jeden Fall zum Kind - über deine Knochen und das Fruchtwasser - und tun ihm unglaublich gut. Da hilft Üben. Zum Beispiel gemeinsam in der Gruppe.
Nach der Geburt kannst du das Singen als Ritual fortsetzen. Das Kind kennt deine Stimme nun schon, und auch das Lied, das du immer gesungen hast.
Auch der Vater kann singen, auch er kann das Band zum Kind dabei schon festigen.

Ort: Elternschule am Urbankrankenhaus
Anmeldung unter Tel. 030 - 280 306 13 oder hier